Deutscher Radio Preis

Zum vierten Mal wurden in Hamburg die besten Radiomacher und Hörfunkproduktionen des Jahres ausgezeichnet. Gefeierte Künstler wie Cro, Die Toten Hosen, die Gruppe Hurts, Jamie Cullum, und Sean Paul sorgten bei der Veranstaltung mit spektakulären Auftritten für den musikalischen Rahmen.

Prominente Laudatoren übergaben die Preise an die Gewinner, die in zehn Kategorien von der unabhängigen Jury des Grimme-Instituts ausgewählt worden waren. 61 Radiosender in ganz Deutschland waren dabei, als am Donnerstag, 5. September, der Deutsche Radiopreis verliehen wurde. Wenn die Besten der Besten im Radio gekürt werden, ist auch Schlagerstadt.de für Sie mit vor Ort:Die Toten Hosen kamen zum Deutschen Radiopreis nach Hamburg. Die erfolgreiche deutsche Rockband sorgte bei der Verleihung neben Jamie Cullum, Cro, der Gruppe Hurts, Sean Paul sowie dem Star-DJ Paul van Dyk für ein hochkarätiges Showprogramm. Die Toten Hosen sind mit mehr als 17 Millionen verkauften Tonträgern die erfolgreichste deutschsprachige Rockband aller Zeiten. Ihre "Krach der Republik Tournee" sahen bisher mehr als eine Millionen Menschen. In den Single- und Albumcharts waren sie wochenlang die Nummer Eins. Es gibt zurzeit keine Band aus Deutschland, die häufiger im Radio gespielt wird: "Ich habe gerade erst in diesem Jahr wieder erfahren, dass man das Radio nicht unterschätzen darf", sagte Campino, Sänger der Düsseldorfer Rockband. "Letztendlich hat Radio die Wirkung von 'Tage wie diese‘ potenziert und in die letzten Winkel der kleinsten Dörfer gespült." Für Campino ist das Radio ein Medium mit Zukunft: "Das Radio hat von allen Medien am wenigsten verloren gegenüber dem Internet. Das Radio hat Bestand. Das Radio ist immer noch alternativlos." Beim Deutschen Radiopreis stellten "Die Toten Hosen" ihre aktuelle Single "Das ist der Moment" vor. Star-DJ Paul van Dyk "Ich bin wirklich ein Kind des Radios, ich bin geprägt vom Zuhören. All das, was ich in meinem Leben glücklicherweise erleben und erreichen durfte, wäre ohne Radio nicht passiert", sagte Paul van Dyk, Star-DJ, Musikproduzent und Radiomoderator. Für seinen Auftritt beim Deutschen Radiopreis dachte er sich etwas ganz Besonderes aus. Zweimal in Folge wurde Paul van Dyk bereits zum "No. 1 DJ in the World" gekürt. Er verkaufte mehr als 3,5 Millionen Tonträger und erhielt für sein politisches und soziales Engagement den Verdienstorden des Landes Berlin. Mit der Produktion von Remixen für Künstler wie Justin Timberlake, Depeche Mode oder U2 setzt er Maßstäbe in der elektronischen Tanzmusik. Und auch als Radiomoderator ist er immens erfolgreich: Seine Sendung "VONYC Sessions" läuft in Deutschland derzeit bei Radio Fritz vom rbb und auf Sunshine Live. Schauplatz der Verleihung des Deutschen Radiopreises war wie in den vergangenen Jahren das Eventcenter Schuppen 52 mitten im Hamburger Hafen. Barbara Schöneberger moderierte die Preisverleihung, die Radio, Fernsehen und Internet bundesweit übertragen haben. Zu den weiteren prominenten Laudatoren gehörten zum Beispiel der BAP-Sänger Wolfgang Niedecken, Tagesthemen-Moderator Thomas Roth, die Chefredakteurin und Journalistin Patricia Riekel, der Schauspieler und Comedian Ralf Schmitz, der Medienmanager Helmut Thoma und die Schauspielerin Bettina Zimmermann. Doch es waren noch mehr Prominente Gäste vor Ort, wie zum Beispiel Johannes Oerding, Tim Mälzer, Sonja Kraus, Carsten Pape, Carlo von Tiedemann und noch viele mehr.

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