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Christine Deck: Glücklich mit dem kleinen Lenny

Am Ende konnte er es nicht mehr abwarten: Der kleine Lenny Maximilian Deck - Sohn von Christine Deck und André Warkotsch - kam 14 Tage früher zur Welt als eigentlich ausgerechnet worden war.

"Da sieht man ´mal, dass sich die Natur doch nicht immer vorherbestimmen lässt", lacht Christine Deck, "und wenn ich ehrlich bin, war mir zwei Wochen früher lieber als zwei Wochen später. Erstens natürlich, weil wir unseren Sohn  unbedingt kennenlernen wollten, aber auch, weil die letzten Wochen der Schwangerschaft für mich doch sehr beschwerlich gewesen sind." Aber das ist inzwischen längst vergessen. Seit nunmehr drei Wochen hat der kleine Lenny die Familie fest im Griff. "Seitdem bin ich immer ein bisschen müde", verrät Christine, "denn der Kleine will auch nachts alle drei Stunden gefüttert und Baby Deckversorgt werden. Aber André, der sowieso ein Frühaufsteher ist, unterstützt mich da ganz toll, indem er die frühmorgendliche Babypflege übernimmt, sodass ich ein paar Stunden am Stück schlafen kann." Zweieinhalb Wochen hat sich die kleine Familie Zeit für sich genommen. Einmal, um sich in aller Ruhe über Lenny zu freuen. Und um sich auf die buchstäblich von heute auf morgen völlig veränderten Lebensumstände einzustellen. "Das sind zum Teil ganz banale Sachen. Zum Beispiel die Kleidung! Meine Umstandsmode ist mir jetzt viel zu groß, aber in meine normalen Sachen passe ich auch noch nicht so richtig ´rein - da stehst du morgens vor dem Schrank und rätselst, was du anziehen kannst", erzählt Christine. 

Baby DeckInzwischen ist im Hause Deck aber wieder der Alltag eingekehrt. Papa André - ein erfolgreicher Unternehmer - ist wieder geschäftlich unterwegs, während Mama Christine in ihrem Norderstedter Beauty-Institut ihre Kundinnen betreut. Für viele Familien bedeutet das eine tägliche organisatorische Herausforderung. Wie sieht es bei Christine und André mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie aus? "Das ist zum Glück überhaupt kein Problem", sagt Christine, "dadurch, dass André und ich selbständig sind, können wir das flexibel handhaben. Ich habe in meinem Beauty-Institut jede Menge Platz und werde dort ein Kinderzimmer einrichten, sodass ich auch mit Lenny zusammen sein kann, wenn ich arbeite. Und falls es dann doch einmal schwierig werden sollte, wohnen die Großeltern in unmittelbarer Nähe." Und was ist mit dem roten Teppich, auf dem sie so lange zuhause gewesen ist? Auch da muss Christine nicht lange überlegen: "Natürlich werde ich weiter zu Events gehen! Schon alleine, um meine Freunde und Bekannten zu treffen. Organisatorisch kein Problem - ich war es schon als Profitänzerin gewohnt, alles unter einen Hut zu bringen." Dass Christine auch meint, was sie sagt, zeigte sich schon am vergangenen Montag, als sie den ersten Termin nach der Geburt ihres Sohnes wahrnahm - beim Netzwerkevent des "Blauen Balls". Und sofort war sie der umlagerte Mittelpunkt. Oder vielmehr Lenny: "Das war ganz toll", strahlt Christine, "alle wollten Fotos von Lenny sehen und man spürte richtig, wie sich jeder mit uns freute. Wie ich überhaupt die Anteilnahme und die vielen Glückwünsche zur Geburt unseres Sohnes überwältigend fand, damit hatte ich wirklich nicht gerechnet." Da bleibt eigentlich nur noch eine Frage: Wer ist eigentlich auf den Namen Lenny gekommen? "Der Papa", sagt Christine und lacht.

Story: Markus Becker

 

Fotos: privat

 

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