Berliner Salon

Berliner Salon mit neuen und alten Gesichtern 

Der Berlin Salon im Kraftwerk gab am Montag einen Einblick in das vielfältige Schaffen von Modedesigner:innen aus Deutschland gab.

„Es gibt keinen Berliner Stil, es gibt keinen deutschen Stil“, erklärte Christiane Arp, die Vorstandsvorsitzende des Fashion Council Germany und ehemalige Chefredakteurin der Vogue Deutschland. Sie unterstrich, wie vielfätig Mode aus Deutschland sein kann und dass es viele Labels gibt, die es zu kennen lohnt. Diese Ausgabe des Salons umfasste 31 Modelabels, beispielsweise den Frankfurter Designer René Storck, der bereits von Anfang an dabei war. Newcomer und Upcycling-Label Avenir brachte frischen Wind mit dekonstruiertem Denim in den Salon. Während der Pandemie wurde das Label mit selbstgemachten Masken bekannt, mittlerweile hat Avenir eine eigene Kollektion und will den Verkauf über Stores und den Wholesale ausloten.

Die Münchner Designerin Anna Heinrichs zeigt die Kollektion ihres Labels Horror Vacui sonst immer auf der Pariser Modewoche, für den Berliner Salon hat sie zwei Entwürfe mitgebracht deren Liberty-Prints die Fröhlichkeit ihres femininen Labels verkörpern.

Fotos: Omid Abdi

 

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