Feierliche Verleihung des "Officier des Arts et Lettres"

Feierliche Verleihung des "Officier des Arts et Lettres"

am Sonntag, den 13. Juni 2021, in der französischen Botschaft in Berlin anlässlich der 71. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Mariëtte Rissenbeek, Geschäftsführerin der Internationalen Filmfestspiele Berlin, wird mit einer der höchsten kulturellen Auszeichnungen Frankreichs ausgezeichnet.

Am Sonntag, den 13. Juni 2021 fand ein Empfang zu Ehren des Kinos in den Gärten der französischen Botschaft in Berlin statt. In diesem feierlichen Rahmen wurde Mariëtte Rissenbeek, Geschäftsführerin der Internationalen Filmfestspiele Berlin, mit dem "Officier des Arts et Lettres" geehrt, überreicht durch Anne-Marie Descôtes, Botschafterin Frankreichs in Deutschland. 

Der „Ordre des Arts et des Lettres (Orden der Künste und der Literatur)“ ist ein französischer Orden, der seit 1957 vom französischen Kulturministerium vergeben wird. Der Orden wird an „Personen, die sich durch ihr Schaffen im künstlerischen oder literarischen Bereich oder durch ihren Beitrag zur Ausstrahlung der Künste und der Literatur in Frankreich und in der Welt ausgezeichnet haben“ verliehen. Mariëtte Rissenbeek wurde für ihr großes Engagement für das deutsche, französische und europäische Kino mit dem französischen Kulturorden ausgezeichnet. Sie wurde zudem für ihren Beitrag zur Gleichstellung der Geschlechter, der Diversität und der Integration gewürdigt. 

Ebenfalls besonders gefeiert wurde die französische Regisseurin Alice Diop, deren Dokumentarfilm NOUS (We) als „Bester Film“ in der Reihe Encounters der diesjährigen Berlinale ausgezeichnet wurde. Der Preis wurde am Abend des 13. Juni 2021 im Rahmen des Sommer Specials der Berlinale auf der Museumsinsel verliehen. 

Als Gäste des Empfangs anlässlich der 71. Berlinale waren unter anderem viele Filmteams von aktuellen französischen Produktionen, die mit ihren Filmen in verschiedenen Sektionen beim Festival vertreten waren, vor Ort. 

Aus dem Wettbewerbsprogramm waren die Darstellerinnen Marie Julie Maille und Madelaine Beauvois für den  Film „Albatros“ von Xavier Beauvois, die Regisseure von „Memory Box“ Joana Hadjithumas und Khalil Joreige sowie die Darstellerin Clémence Sabbagh und die Produzentinnen Carole Scotta und Barbara Letellier anwesend. Weiterhin waren auch die Regisseur/innen Behtash Sanaeehaund und Maryam Moghadam sowie die Schauspielerin Alireza Sanifar zu „Ballad of a White Cow“ angekündigt. Aus der Reihe Encounters waren die Kamerafrau Sarah Blum von „Nous“ und der Regisseur von „As I Want“, Samaher Algadi, die Regisseurin Jacqueline Lentzou von „Moon, 66 Questions“, der Produzent von „Vi“ Chayamporn Taeratanachai anwesend. 

Aus der Reihe Panorama waren die Regisseurin Louda Ben Salah-Cazanas von “Le Monde après Nous“ und der Regisseur Damien Odoul von „Théo et les Métamorphoses“ anwesend. 

Fotos: Omid Abdi

 

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