Das letzte Mahl

Das letzte Mahl

In „Das letzte Mahl“ kommt eine jüdische Familie am 30. Januar 1933 zum Essen zusammen. Regisseur Florian Frerichs schildert darin Hitlers Machtübernahme durch ihre Augen. Am Mittwoch wurde der Film in mehr als 130 Kinos bundesweit gezeigt. 

Trotz geringem Budget ist Florian Frerichs mit seinem Langfilmdebüt ein dringliches Historiendrama gelungen, das einige prominente Unterstützer für sich gewinnen konnte. So war nicht nur Hauptdarsteller Bruno Eyron als Produzent an dem ambitionierten Projekt beteiligt, sondern auch Deutschlands Hollywood-Export Ralf Moeller.

TV-Star Patrick Mölleken spielt einen jüdischen Nazi in dem historischen Kinofilm „Das letzte Mahl“. Mittwochabend, am Jahrestag der Machtübernahme der Nationalsozialisten, ist der Shootingstar in dem historischen Kinofilm „Das letzte Mahl“ (u.a. im Filmkunst 66 und Cinema Paris) als jüdischer Nationalsozialist zu sehen, der für die Ideologie die eigene Familie fallen lässt. Eine Rolle, die ziemlich starker Tobak ist.  „Es liegt mir am Herzen und seine Botschaft ist mir sehr wichtig. Wenn man bedenkt, wie sich die politische Lage seitdem verändert hat, sind wir uns sehr sicher: Jetzt erst recht. Deutschland braucht diesen Film.“ Sagte Mölleken in einem Interview.

Fotos: Omid Abdi

 

Suche