POP meets CLASSIC Vol.II
Was entsteht, wenn man Blasmusik mit einer Harmonika Big Band mischt und dies mit unterschiedlichen Solisten würzt ?
Ein phantastischer Sound !
Liebe Leser,
Anfang November besuchte ich das Show Konzert "POP meets CLASSIC Vol. II und ich bin immer noch geflasht vom Abend bei Pop meets classic vol.II. Das waren 4 Stunden Musik ohne einen langweiligen oder langatmigen Moment. Es war eine Power im Saal, die unglaublich war und auf die Besucher übergriff. Jeder Ton sass, der Dirigent Josef Retter hat da etwas unglaubliches vollbracht, 60 Musiker und 5 Solisten (Skottke Bettina, Vanessa Dedmon, Wasilena Georgieva - Sängerin, Alex Ahner - Sänger, Timo Semlitsch) zu solch einer phantastischen Leistung zu animieren, Chapeau. Eine wunderbare Leistung vom Blasmusikorchester TV 1906 Berstadt e.V., der Harmonika Big Band und den Solisten.
Bei Blasmusik denke ich natürlich an "Dicke Backe Musik", aber weit gefehlt. Was hier in monatelangen Übungsabenden unter der musikalischen Leitung von Josef Retter entstanden ist verursacht mir immer noch Gänsehaut. Es ist Musik pur, handgemacht und mit Liebe gespielt. Egal ob Musiker oder Sänger/in, man sah und spürte, wie sehr die einzelnen Töne gelebt wurden. Und wieviel Spass jeder dabei hatte.
Es herrschte eine Lebendigkeit beim musizieren, die sich auf die Besucher übertrug. Alt und jung sang mit, liess die Musik auf sich wirken, war gefangen von den verschiedenen Stilen, die sich durch die 4 kurzweiligen Stunden schwangen, gefüllt mit Klassik, Rock, Pop.
Ich kann nur erahnen, wieviel Arbeit sich dahinter verbirgt, bis Josef Retter die Noten für alle Musiker umgeschrieben hatte, mit den einzelnen Musikern und zum Ende hin mit allen zusammen die Stücke probte, bis wirklich alles passte. Und es passte perfekt!
Danke danke danke ... für dieses unglaublich phantastische Klangerlebnis!
Und danke an die "Helfer" und "Organisatoren", ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich ist !
Für mich steht fest, ein guter Text ist ohne gute Musik nur ein guter Text, doch wirkliche Musik kommt auch ohne Text aus.
Und weil ich natürlich Fragen zu solch einem Event hatte könnt ihr die Fragen mit den Antworten nachlesen.
Am Ende der Interviews findet ihr noch ein paar Videos von mir, die Josef Retter von seinen Tontechnikern mit dem Originalsound hat unterlegen lassen, hier ein dickes Danke dafür !.
Ich freue mich so, euch durch diese Videos an den Eindrücken des Abends teilnehmen lassen zu können und ich hoffe, es gefällt euch so gut wie mir.
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Interview Josef Retter:
1.Frage Ivonne:
Wie kam es zur Idee, zwei so unterschiedliche Vereine zusammen zu führen?
Josef Retter:
Ich besuche seit ca. 20 Jahren die Show „ Night oft he Proms“ eine Mischung aus Klassik und Pop.
Da ich eine klassische Ausbildung habe und sehr viel im Pop Bereich arbeite und in allen Stilrichtungen Erfahrungen gesammelt habe, bin ich zu dem Entschluss gekommen so was Ähnliches auf die Beine zu stellen.
Die Harmonika Big Band leite ich seit 1984 und wollte beweisen das die „Quetschkommode“ nicht unbedingt nur für Seemannslieder oder volkstümliche Weisen geeignet ist.
Deswegen habe ich viele Stücke im Pop Bereich und klassische Werke für das Orchester arrangiert und war damit sehr erfolgreich.
Das Orchester war das Aushängeschild der größten privaten Musikschule Deutschlands und hatte sehr erfolgreiche Konzerttourneen in den neuen Bundesländern.
Wir haben mehrere Preise erhalten und dadurch es in verschiedene Fernsehsendungen bis zu TV Total geschafft.
Die Leitung des Blasorchesters übernahm ich 2004 und wollte nicht nur „dicke Backe Musik“ spielen (was wir aber genauso gut beherrschen), sondern auch Werke im Pop-, Symphonischen- und Unterhaltungsbereich.
Unsere Jahreskonzerte waren sehr erfolgreich und nach und nach habe ich die Stilistik des Orchesters verändert.
Wie erwähnt bin ich der Leiter beider Orchester und da kam mir die Idee mal was Neues zu probieren.
Ich habe selbst über 1200 Arrangements für Blasorchester und Akkordeonorchester geschrieben.
Da es für diese Besetzung sehr wenige passende Noten gibt, habe ich spezielle Bearbeitungen für die Orchester und Gesangsolisten geschrieben.
Somit hatten wir auf der Bühne einen riesigen Klangkörper und alle hatten sehr viel Spaß und Freude bei dieser Art von Musik.
Die hervorragenden Sänger (Solisten) sind alle sehr vielseitig mit jahrelanger Bühnenerfahrung.
Nach dem ersten erfolgreichen Konzert “ Pop Meets Classic Volume I“ 2017, war die Nachfrage nach einer Fortsetzung sehr groß, denn wir hatten nicht nur Berstadt und Wöfersheim, sondern der gesamten Region einen kulturellen Höhepunkt von bleibendem Wert geschenkt.
2. Frage Ivonne:
War es sehr schwierig, soviele unterschiedliche Musiker unter einen Hut zu bekommen, mit so vielen verschiedenen Charakteren zu proben?
Josef Retter:
Nach langjähriger Tätigkeit kannte ich die einzelnen Musiker beider Orchester sehr gut.
Mit der Zeit lernt man ja die Stärken und Schwächen der einzelnen Menschen (Musiker) kennen, somit konnte ich die Bearbeitungen der Stücke den Orchester anpassen.
Es sind nicht nur tolle Musiker sondern auch wunderbare Menschen die alle Freude an der Musik und beim Musizieren haben.
3. Frage Ivonne:
Was war für Sie der schönste Moment von der Vorbereitung bis zum Auftritt von "Pop meets Classic vol.II" ?
Josef Retter:
Das Repertoire hatte ich monatelang mit den einzelnen Orchester getrennt einstudiert und als wir zum ersten Mal zusammen mit den Gesangssolisten geübt haben, war ich von dem wunderbaren Klangkörper überwältigt.
4. Frage Ivonne:
Gibt es einen Spruch oder bestimmte Worte, die Sie in Ihrem Leben begleitet / beeinflusst haben und die Sie gerne mit meinen Lesern teilen möchten?
Josef Retter:
Freude geben und Freude selbst durch das Musizieren und das dankbare Publikum erleben.
Das ist das Geheimnis des Erfolges beider Orchester.
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Interview Eva Hennen (Organisation)
1.Frage Ivonne:
War es sehr aufregend, Teil dieses Events zu sein?
Eva Hennen:
Bei den Vorbereitungen zu Pop meets classic waren neben den MusikerInnen viele Personen beteiligt. Ich hatte vergleichsweise einen ziemlich geringen Vorbereitungsaufwand, denn ich bin nur ein kleines Glied in der Kette. Meine Aufgabe ist die Öffentlichkeitsarbeit, also alles was mit Zeitung und Internet zu tun hat. Wir haben beim TV Berstadt ein sehr gutes Miteinander und (Organisations-)arbeiten werden auf vielen Schultern verteilt.
Für mich war die Tatsache aufregend, dass Pop meets classic erstmals in einer Halle (im Vergleich zum Festzelt) und an zwei Terminen stattfand. Ich war gespannt, ob unser Publikum diese Neuerungen annimmt und ob die Vison, die Josef Retter für die Verantstaltung hat, ankommt.
2. Frage Ivonne:
Was war für dich der schönste Moment von der Vorbereitung bis zum Auftritt von "Pop meets Classic vol.II" ?
Eva Hennen:
Ich habe mich unheimlich darüber gefreut, dass die Tickets im Vorverkauf weggingen "wie warme Semmeln". Damit haben wir als Verantstalter nicht gerechnet. Der tolle Vorverkauf sind ja Vorschuss-Lorbeeren und das bedeutet, dass Pop meets classic den Nerv das Zeit trifft.
Am Konzertabend fand ich es toll, dass viele Konzertbesucher zum ersten Mal bei einem Konzert des Blasorchester des TV Berstadt waren und dass auch viele junge Leute gekommen sind.
3. Frage Ivonne:
Gibt es einen Spruch oder bestimmte Worte, die dich in deinem Leben begleitet / beeinflusst haben und die du gerne mit meinen Lesern teilen möchtest?
Eva Hennen:
Von nichts kommt nichts - Hinter so einer Veranstaltung steckt viel Aufwand. Und bevor Musik locker über die Lippen kommt, ist viel Probearbeit notwendig.
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Interview Andrea Stüber (Musikerin)
1.Frage Ivonne:
Wie fandet ihr als Musiker die Idee und Ausführung, eine doch sehr zeitintensive Veranstaltung mit sovielen Menschen auf der Bühne mit zu gestalten?
Andrea Stüber:
Das Ganze kam ja nicht von ungefähr. Josef Retter hatte schon vor ein paar Jahren die Idee, so einen Event auf die Beine zu stellen, was er dann auch 2017 im Rahmen der 1200-Jahr-Feier von Berstadt in die Tat umsetzte, Pop meets Classic war geboren
Wir Musiker waren gleich begeistert von seinen Plänen und sind dann mit Spaß, Disziplin und erheblichem Zeitaufwand an die Sache rangegangen.
Der Erfolg im 1000-Mann-Zelt war grandios, sodass man da schon Lust auf „Mehr“ hatte, aber wie und wann das stattfinden könnte, wurde offen gelassen.
Doch im Laufe des vergangenen Jahres wurden vermehrt Überlegungen angestellt, um „Pop meets Classic“ Vol.II aufleben zu lassen. Und wir Musiker waren erneut begeistert, gemeinsam mit Josef Retter diesen Weg zu gehen. Was aber auch beinhaltet, regelmäßig die Proben zu besuchen, zusätzliche Satzproben über sich ergehen zu lassen, und auch mit der Harmonika Big Band und den Sänger/innen weitere Probetagen abzuhalten. Es ist einfach toll, als „Freizeitmusiker“ bei so einem Konzert mitspielen zu können, es macht unglaublich Spaß, gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen, was es so hier in dieser Region noch nicht gegeben hat.
2. Frage Ivonne:
War es sehr aufregend, Teil dieses Events zu sein? War die Organisation sehr schwierig?
Andrea Stüber:
Wie ich schon oben geschrieben habe, ist es für jeden Musiker etwas Besonderes, bei so einem Event dabei zu sein. Aufregung ist da schon vorprogrammiert, legt sich aber, wenn man endlich auf der Bühne ist und loslegen darf.
Schwierig würde ich die Organisation nicht nennen, eher zeitaufwendig und sehr vielschichtig.
Die musikalische Seite wird ja von Josef Retter abgedeckt, wobei wir Musiker auch gerne Vorschläge für die Stückauswahl abgeben können. Alles Weitere wie z. B. Beantragung der Hallennutzung, Abstimmung von Probeterminen, Werbung, u. v. m wird im Vorstand besprochen und entsprechend „abgearbeitet“.
3. Frage Ivonne:
Was war für dich der schönste Moment von der Vorbereitung bis zum Auftritt von "Pop meets Classic vol.II" ?
Andrea Stüber:
Es gibt für mich nicht nur einen schönsten Moment, sondern mehrere. Angefangen von der Liedauswahl (wenn z. B. ein Lied ausgewählt wird, was man selbst vorgeschlagen hat), über die einzelnen Stufen der Probenarbeit bis hin zu dem Tag, an dem alle Puzzleteile zusammengesetzt sind und ein Ganzes entstanden ist, was dann noch seinen krönenden Abschluss am Konzertabend findet. Wenn dann noch der Funke auf die Zuhörer überspringt, dann haben wir alles richtig gemacht und auch ich bin froh und glücklich, ein Teil dieses Events gewesen zu sein.
4. Frage Ivonne:
Gibt es einen Spruch oder bestimmte Worte, die dich in deinem Leben begleitet / beeinflusst haben und die du gerne mit meinen Lesern teilen möchtest?
Andrea Stüber:
Eigentlich nicht. Es sind die Menschen, die mein bisheriges Leben begleitet und beeinflusst haben und dies auch immer noch tun (Familie, gute Freunde, Bekannte, und auch natürlich meine Musikerkollegen/innen).
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Den Solisten habe ich allen die gleichen Fragen gestellt, denn mich interessierte, wie unterschiedlich die Antworten sein würden. Und es sind so verschiedene Antworten geworden wie es unterschiedliche Menschen sind, doch lest es selbst:
1 Frage Ivonne
Wie fandest du als Sänger die Idee und Ausführung, eine doch sehr zeitintensive Veranstaltung mit sovielen Menschen auf der Bühne mit zu gestalten?
1. Antwort Alex Ahner:
Als ich 2016 das erste Mal angefragt wurde, bei einem Blasorchester als Gesangssolist einzusteigen, fand ich die Idee, gänzlich neue Pfade zu beschreiten sehr aufregend.
1. Antwort Bettina Skottke
Für mich war es bereits das zweite Mal, mit dem Berstädter Orchester unter der Leitung von Josef Retter ein Konzert zu geben. Eine wirklich großartige Veranstaltung mit großartigen Menschen.
1. Antwort Vanessa Dedmon
Vor zwei Jahren durfte ich bei der Ausführung von ,,Pop meets Classic'' schon einmal mitwirken und war damals schon total angetan davon.
Habe mich also umso mehr darüber gefreut, dass Josef Retter mich in diesem Jahr angerufen und gefragt hat ob ich wieder dabei sein möchte…
Ohne zu zögern habe ich dieses gleich bejaht!!!
1. Antwort Wasilena Georgieva
Ich war von Anfang an Feuer und Flamme. Ich bin bereits vor vielen Jahren mit der Harmonika Big Band aufgetreten und weiß, dass das musikalische Niveau extrem hoch ist. Wir Sänger hatten wenige, dafür aber effektive Proben. Dafür, dass so viele Menschen an den Konzerten beteiligt waren, hat auch organisatorisch alles prima geklappt.
1. Antwort Timo Semlitsch
Mir hat die Idee, eine solche Veranstaltung auf die Beine zu stellen, von Anfang an sehr gut gefallen. Josef Retter hat da mit den Verantwortlichen der Musikgruppen ein tolles Konzept entwickelt, bei dem wirklich für jeden etwas dabei war. Mein Beitrag war dabei aber sicherlich eher von untergeordneter Bedeutung. Die Hauptarbeit hatten definitiv andere. Vor allem natürlich Josef Retter, aber auch die vielen Musiker/-innen und die Leute die nicht im Rampenlicht standen. In so einer Veranstaltung steckt schließlich eine sehr aufwändige Vorbereitung.
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2. Frage Ivonne
War es sehr aufregend, Teil dieses Events zu sein?
2. Antwort Alex Ahner:
Ich komme aus der Unterhaltungsmusik und bin schon immer spartenübergreifend in den Bereichen Pop und Rock tätig. Aber mit einem 60-köpfigen Ensemble auf der Bühne zu stehen, war ein besonderer Reiz für mich. Zumal hier auch die Stücke teilweise umarrangiert oder in andere Tonarten transponiert werden müssen.
2. Antwort Bettina Skottke
Ja, denn selbst für eine Berufsmusikerin wie mich ist ein solches Projekt nicht alltäglich. Es war für mich eine große und schöne Herausforderung, mit so begabten Kollegen zu arbeiten und von so vielen Musikern begleitet zu werden. Ein großes Geschenk, wie ich finde.
2. Antwort Vanessa Dedmon
Natürlich war es wieder sehr aufregend, allein schon mit solchen top Musikern und Sänger/innen gemeinsam auf der Bühne zu stehen und mit dem Publikum zu rocken (wir hatten an beiden Abenden Freitag sowie Samstag ein gigantisches Publikum)!
Mir persönlich zeigt es immer wieder aufs Neue, dass ich auf der Bühne zu hause bin.
2. Antwort Wasilena Georgieva
Ja, auf jeden Fall! Ich war nervös und fast ein bisschen eingeschüchtert, Ich bin wahnsinnig stolz, ein Teil davon gewesen zu sein. Es ist wirklich eine Ehre, mit so vielen fantastischen Musikern und Sängern auf der Bühne stehen zu dürfen.
2. Antwort Timo Semlitsch
Ich bin zuvor noch nie mit einem Orchester aufgetreten. So gesehen wusste ich natürlich nicht, ob und wie das funktionieren würde. Auch bei der Auswahl der Musikstücke - ich war ja eher für die etwas rockigeren Sachen zuständig - war ich mir nicht so ganz sicher, wie sie vom Publikum aufgenommen werden würden. Aber die Atmosphäre in der ganzen Truppe war sehr gut und insbesondere die Zusammenarbeit mit Wasilena, Bettina, Vanessa und Alex war super! Das war eine großartige Erfahrung und hat viel Spass gemacht!
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3. Frage Ivonne
Was war für dich der schönste Moment von der Vorbereitung bis zum Auftritt von "Pop meets Classic vol.II" ?
3. Antwort Alex Ahner
Ich liebe die Herausforderung und befolge über die gesamte Zeit meines musikalischen Wirkens eine einzige Prämisse: zu schauen, wie weit ich komme.
So kam ich 2015 auf der Suche nach neuen Horizonten nach Gießen und studierte Gesang an der RPJAM (Rock Pop Jazz Academy of Music). Dort lernte ich den Schulleiter Andreas Dieruff kennen, mit dem mich bis heute nicht nur eine musikalische sondern auch eine freundschaftliche Ebene verbindet.
Jedenfalls war Josef Retter - seines Zeichens Orchesterleiter des Blasorchesters des TV 1906 Berstadt e.V., des Gitarrenensembles und der Harmonika Big Band Haiger - auf der Suche nach Gesangstalenten und fragte bei A. Dieruff an, ob er nicht jemanden empfehlen könne. So kam ich damals ins Spiel und nach dem Konzert in der Wetterauhalle Wölfersheim in 2016, wurde ich im darauffolgenden Jahr für die gesangliche Unterstützung des Blasorchesters für die Berstädter 1200-Jahrfeier erneut angefragt. Die Resonanz war überwältigend.
Nach einer zweijährigen Pause war es eine besondere Ehre für mich, wiederum für die Konzertveranstaltung "Pop meets Classic Vol. 2" angefragt zu werden. Ich sagte sofort zu, denn ich schätze die Arbeit mit dem Orchester unter J. Retter sehr und wusste demnach, was mich erwartet. Der zeitliche Rahmen für die Vorbereitung der beiden Konzerte war zudem tatsächlich sehr überschaubar. Nach zwei Proben standen die Abläufe der Songs und die Stimmenverteilung fest und sämtliche Gesangssolisten waren bereit für die abschließende Generalprobe. Hier wurden nur noch letzte Feinheiten geklärt.
Trotz aller Professionalität, mit der ich in den vergangenen fast 30 Jahren meiner Musikkarriere die Rolle des Frontmanns ausfülle, ist es immer wieder spannend und aufregend, mit neuen Menschen in Kontakt zu kommen. Bettina Skottke kenne ich bereits seit fast 20 Jahren - ich hatte sie mal als Backround-Sängerin auf einer meiner CDs engagiert. Und Vanessa Jean Dedmon lernte ich persönlich das erste Mal 2017 kennen, als wir gemeinsam mit dem Orchester auftraten. Dieses Jahr durfte ich Wasilena Georgieva und Timo Semlitsch kennen- und schätzen lernen.
Es ist erstaunlich, wieviel Fingerspitzengefühl und Menschenkenntnis J. Retter hier bei der Auswahl der Solisten zeigte. Es gab kein Gezicke oder Diven-Gehabe - wie man es vermuten könnte. So wie wir uns auf der Bühne präsentiert haben, so sind wir auch in Echt. Sehr authentisch und ungekünstelt. Das hat mir ganz besonders gut gefallen!
3. Antwort Bettina Skottke
Es gab keinen speziellen „schönsten Moment“, es gab einfach sehr viele schöne Momente. Besonders schön war für mich, zu erleben, wie wir Sänger im Klang des großen Orchesters getragen wurden.
3. Antwort Vaness Dedmon
Die schönsten Momente sind die, wo wir alle zusammenkommen, proben und uns allein schon durch die Musik näher kennenlernen und zu einem Team wachsen. Das hat man nach meiner Sicht am diesem Wochenende auch noch mal richtig gemerkt.
3. Antwort Wasilena Georgieva
Die erste gemeinsame Probe mit allen Sängern und der kompletten Band war für mich berauschend, dennoch aber kein Vergleich zu den Konzerten. Dass das Publikum von seinen Plätzen aufspringt und auch nach vier Stunden mitsingt und mittanzt – das hat mich umgehauen.
3. Antwort Timo Semlitsch
Bei der ersten gemeinsamen Probe mit allen Musikern und Solisten habe ich gemerkt, dass das Konzept aufgehen wird. Am schönsten waren aber natürlich die beiden Konzerte.
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4. Frage Ivonne
Gibt es einen Spruch oder bestimmte Worte oder menschliches Tun, welches dich in deinem Leben begleitet / beeinflusst haben und die du gerne mit meinen Lesern teilen möchtest?
4. Antwort Alex Ahner1
Mit allen Mitstreitern verbindet mich vor Allem die lockere und humorvolle, entspannte Zusammenarbeit. Der gegenseitige Respekt und die Bewunderung tragen dazu bei, sehr schnell Barrieren abzubauen. Für mich sind das die erhebenden Momente, eben Gleichgesinnte zu treffen, die mit ebensolcher Leidenschaft und Professionalität ihre Kunst präsentieren. Ich bin sehr dankbar für jede einzelne Begegnung - vor, auf und hinter der Bühne.
4. Antwort Bettina Skottke
„Das Leben ist ein Abenteuer. Sei bereit für das Unerwartete und mache das Beste aus allen Chancen, die sich Dir bieten.“
4. Antwort Vanessa Dedmon
Mein Spruch der mich mein Leben lang begleitet ist:
Wenn Träume fliegen lernen, dann halte sie nicht auf, denn deine Träume, dein Leben lebst nur du!!!
Ich möchte mich nochmals bei allen bedanken die mitgewirkt haben. Es war ein unvergesslicher Abend für uns alle!
4. Antwort Wasilena Georgieva
Der Spruch, der mich durchs Leben begleitet ist: „Mitten im Winter habe ich entdeckt, dass ein unbesiegbarer Sommer in mir steckt.“ von Albert Camus. Und an schlechten Tagen sage ich mir: „If you’re going through hell, keep going!“
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Ich danke den Musikern, Künstlern und Organisatoren für ihre offenen Worte ! Meine Worte an euch liebe Leser "geniesst die Musik, sie bereichert euer Leben" Und deshalb habe ich hier für euch die Videos dieses phantastischen Showkonzertes !
Text, Videos und Fotos: Ivonne Edelbauer-Ebersbach
https://www.youtube.com/watch?v=vcagOqkMMZo
https://www.youtube.com/watch?v=LvIsoTROdrY
https://www.youtube.com/watch?v=KnnIPquAxao
https://www.youtube.com/watch?v=lq555P84ZAU
https://www.youtube.com/watch?v=QiCja1LTZ2s
https://www.youtube.com/watch?v=GNf99JSM1jQ
https://www.youtube.com/watch?v=b8ZnATBM6hM
https://www.youtube.com/watch?v=nyUwOVkBvic
https://www.youtube.com/watch?v=gGq6Cvv7O7Y
